Schultergelenkersatz

Gute Erfolgsaussichten bei Gelenkersatz -  
Dr. Gernot Aitzetmüller, Linz

Ist das Schultergelenk durch eine Arthrose (Knorpelabnützung) oder eine akute Fraktur sehr schmerzhaft und dadurch in der Beweglichkeit eingeschränkt, kann ein Schultergelenkersatz erforderlich werden. Der Operation geht eine genaue Untersuchung mittels CT und/oder MRT vor. Erst wenn die Schmerzen im Ruhe- und Belastungszustand unerträglich werden und eine regelmäßige Medikamenteneinnahme erfordern, eine Bewegungseinschränkung gegeben ist und im Röntgenbild oder Kernspin eine Gelenksveränderung eindeutig sichtbar ist, empfehle ich diese Maßnahme.

 

Verschiedene Schultergelenkserkrankungen können den Einbau eines künstlichen Schultergelenkes erforderlich machen.

Dazu zählen die schmerzhafte Zerstörung des Schultergelenkes durch Arthrose (Gelenkverschleiß), Rheumatoide Arthritis (rheumatische Gelenkentzündung), Oberarmkopfnekrose (Absterben des Oberarmkopfes), Oberarmkopftrümmerbruch, sowie bei ausgedehnten, irreparablen Rissen der Rotatorenmanschette.

 

Funktionsfähige Schulter durch Schultergelenkersatz

 

In Österreich werden seit vielen Jahren neue Schultergelenke mit großen Erfolgen eingesetzt. Viele Patienten konnten dadurch wieder eine weitgehende Funktionsfähigkeit ihrer Schulter erlangen. Heute ist es bereits möglich, die Gelenkflächen von Oberarmkopf und Schulterpfanne durch Prothesen aus Titan und Polyethylen zu ersetzen, ähnlich wie bei Hüft-, Knie und Sprunggelenken.

 

Dr. Gernot Aitzetmüller - Ihr Spezialist für Operationen an der Schulter